Wie erstelle ich Podcasts? Podcast mit Ulrich Eckardt

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Wie erstelle ich meine Podcasts?

Hallo liebe Zuhörer und Zuhörerinnen – ich werde immer wieder gefragt, wie ich denn meine Podcasts erstelle, wie ich sie aufnehme, wer bei meinen Podcasts mein Interviewpartner ist, wie ich Interviews mit externen Partner aufzeichne und mit welcher Software ich die Podcasts schneide – und natürlich, wie ich diese Wahnsinnsstimme hinbekomme 🙂

Heute machen wir also einen Behind the Scences Podcast.

Damit den rechtlichen Anforderungen genüge getan wird, hier ein kleiner Hinweis DAUERWERBUNG So, dann hätten wir das auch gemacht.”

Muss ich heute auch wieder ran?

Lach natürlich, hey, Du bist bei meinen Podcasts immer der Interviewpartner und viele Menschen fragen sich, wer bist Du?

Gerne können wir das Geheimnis lüften, aber doch nicht sofort – wir wollen doch den Spannungsbogen ein wenig erhöhen. Jedenfalls finde ich es gut, dass Du in diesem Podcast mehr sprichst als ich – denn sonst ist es ja immer genau anders herum. Heute wird es für mich ein entspanntes Interview

Eben, also hol Dir einen Kaffee und mache es Dir gemütlich.
So, also Podcasts sind nichts anderes als Audiodateien, die man aufnimmt. Es gibt verschiedene Podcastformate, wie den selbst produzierten Podcasts, bei dem man nur alleine spricht – diese Art des Podcasts ist ziemlich verbreitet, aber ich persönlich finde sie recht langweilig

Nicht nur Du – ich auch

Du wolltest doch einen Kaffee trinken – also bitte funke nicht immer dazwischen. So, dann gibt es noch das Interviewformat, welches bspw. über Zoom aufgenommen wird – Hier wird ein Gesprächspartner bzw. eine Gesprächspartnerin zu einem vorab festgelegten Thema interviewt und anschließend werden die Tonspuren geschnitten, um den finalen Podcast zu veröffentlichen.
Und es gibt noch das Gruppengespräch, bei dem mehrere Teilnehmer, wie in einer Talkshow, sich unterhalten. Oftmals wird dieses Format von einem Moderator geleitet. Auch hier wird die Rohaufnahme anschließend bearbeitet und ein Podcast entsteht.

Und wann stellst Du unser Format vor?

Pscht, wir wollen doch erst im Laufe des Podcasts das Geheimnis lüften.
Dass Du mich immer unterbrechen musst… zurück zum Thema,
Es heißt zwar, dass man sich für ein Format entscheiden und dies dann auch beibehalten soll, doch davon halte ich persönlich nichts. Die Abwechslung ist doch das Salz in der Suppe! Also mischt die Formate.

Bei allen Formaten gilt, dass die Audioqualität, also die Aufnahmen, qualitativ hochwertig sein müssen. Das funktioniert bei Zoom-Meetings leider nicht immer, aber bei selbst besprochenen Podcasts, solltet Ihr Studioqualität versuchen zu erreichen und das hinzubekommen, kann kostenintensiv sein, muss es aber nicht.

Ich habe mein Mikro, ein Rode Podmic, mit welchen ich gerade spreche mit einem Rode Rodecaster Pro verbunden und nehme meine Stimme über die Software Garageband auf, die bei jedem Mac kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Man kann aber auch die kostenlose Software Audacity verwenden oder jede andere Audiosoftware. Ferner verstärke ich mit einem s.g. FetHead das Audiosignal des Mikrofons, damit ich den Rodecaster Pro nicht so weit aufdrehen muss. Die Links zu den eingesetzten Komponenten findet Ihr übrigens in den Shownotes.

Das gute am Rodecaster ist, dass man alle Audiospuren, also die eigene als auch die des Gesprächspartners separat aufnehmen und anschließend bearbeiten kann. Ferner setze ich ich noch ein Gesangsmikrofon ein, nämlich ein SENNHEISER E 845 S.

Die Mikrofone kosten zum die 100 Euro, der Rodecaster Pro um die 500 und der Fethead ca. 75 Euro. – Macht insgesamt 600,- Euro”

Du hast den Kopfhörer vergessen!!!

Stimmt – ich nutze bei Interviews immer auch einen Kopfhörer, damit das Audiosignal meiner Gesprächspartner nicht über die Lautsprecher meines Macs ausgegeben wird, denn sonst würde man die Stimme zweimal hören, denn sie würde von meinem Mikrofon aufgenommen und das soll ja nicht sei

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